»1984« ab heute Abend auf Sendung

Die feuchten Träume aller Etatisten, Politiker, Sozialisten und Philanthropen brechen sich Bahn: endlich können Maßnahmen ergriffen werden, welche sonst eher schwer durchzusetzen wären. Mit dem trojanischen Pferd der sog. Coronakrise werden nun, frei nach dem Motto »COVID-1984« die Messer gewetzt. Passend dazu strahlen wir ab heute Abend unter der Sendung »Hörbuch des Monats …«, George Orwells bekannte Dystopie »1984« aus.

Aus dem Klappentext:

George Orwells „1984“ ist keine Vergangenheit, sondern unsere Zukunft!
Kein Jahr des vergangenen Jahrhunderts war mit einer solch großen Bedeutung aufgeladen wie das Jahr 1984 – Titel von George Orwells Klassiker aus dem Jahre 1948. Die gesamte Zivilisation leidet in „1984“ unter dem Kontrollwahnsinn von „Big Brother“. Die ganze Welt ist ein einziges großes Gefängnis, ohne Freiheit, ohne Wahrheit und ohne Individualität.

Wer heute mit diesem ungekürzten Hörbuch, gesprochen von Sebastian Rudolph, George Orwells totalitäre Welt betritt, entdeckt Ähnlichkeiten zu unserer aktuellen Welt, die es früher noch nicht gab. Orwells berühmt-berüchtigtes „Neusprech“ ist nur ein Beispiel von vielen, das uns heute mehr denn je Erschauern lässt. Und selbst Flachbildschirme betrachtet man nach diesem Hörerlebnis ganz anders als vorher.

Die Stimmung des Hörbuchs ist dagegen fast schon optimistisch. Der Erzähler Sebastian Rudolph ist darauf konzentriert, die literarische Qualität des Werkes zum Vorschein zu bringen: als Meisterwerk eines prophetischen Genies. Eine Empfehlung für alle Neu- und Wiederentdecker!

Inhaltsangabe

Orwells Roman über die Zerstörung des Menschen durch eine perfekte Staatsmaschinerie ist längst zu einer scheinbar nicht mehr erklärungsbedürftigen Metapher für totalitäre Verhältnisse geworden. Mit atemberaubender Unerbittlichkeit zeichnet der Autor das erschreckende Bild eines Staates, der seine Bürger ständig überwacht und nicht nur ihr Denken, sondern auch die Vergangenheit manipuliert. Der literarische Erfolg von 1984 verdankt sich einem beklemmenden Wirklichkeitsbezug, dem sich der Hörer nicht entziehen kann.