Unter der Rubrik »Hörbuch des Monats« geht in den nächsten Tagen ein neuer Titel live: »Psychologie der Massen« von Gustave Le Bon. Uns schien, dass dies hervorragend zu der aktuellen Massenhysterie rund ums Corona-Virus, als überhaupt auch zu den Hysterien der letzten Monate, etwa um Fräulein Thunberg, passt.
Aus dem Klappentext:
„Was ist nun eine „Masse“, wodurch erwirbt sie die Fähigkeit, das Seelenleben des Einzelnen so entscheidend zu beeinflussen, und worin besteht die seelische Veränderung, die sie dem Einzelnen aufnötigt?“
Dieser Frage, niedergeschrieben von Sigmund Freud in seinem Buch „Massenpsychologie und Ich-Analyse“, widmete sich der französische Gelehrte Gustav Le Bon erstmals umfassend in seinem Hauptwerk „Psychologie der Massen“ aus dem Jahr 1895. Er beschreibt hier intensiv die Verhaltensveränderung des Individuums, die sich aus ihrer Zugehörigkeit zu einem größeren Personenkreis, einer Masse, ergibt. Mit diesem Werk wurde Le Bon zum Begründer und Vordenker der Massenpsychologie. Seine Ideen und Ansichten entwickelte er auf zahlreichen Reisen zu verschiedenen Völkern Afrikas und Asiens. Dort betrieb Le Bon intensive völkerkundliche Studien und veröffentliche daraufhin zwei umfangreiche Beschreibungen der Kulturen des Orients und der Araber.