Linke Kulturkämpfer haben es weit gebracht. Ihr Ziel, die vollständige Aushöhlung einer über Jahrtausenden gewachsenen Gesellschaftskultur, ist weit vorangeschritten und erodiert in Abnutzungserscheinungen wie Cancel Culture, Stigmatisierung bzw. Verfolgung Andersdenkender, sowie unzivilisierte Auswüchste bis hin zur Pädophilie. Unterstützt von milliardenschweren »Philantrophen« sind ihre geistigen Geschwüre mittlerweile überall anzutreffen. Selbst die Muttersprache wird mit der Stalinorgel bekämpft. Es scheint aber, als hätten sie ihren Zenit bereits überschritten. Doch sollte man sich diesbezüglich nicht auf die faule Haut legen und die Gunst der Stunde nutzen, dieses Krebsgeschwür ein für allemal zu entfernen, bevor es weiter metastasiert.

Woke – Psychologie eines Kulturkampfs

Von: Esther Bockwyt
Gesprochen von: Matthias Ernst Holzmann
Spieldauer: 7 Std. und 26 Min.
Ungekürztes Hörbuch
Erscheinungsdatum: 20.03.2024

Sendezeiten: Werktags immer um 19:15 Uhr.

Aus dem Klappentext:
WokeWas als linke Identitätspolitik einst progressiv gedacht war, hat längst die Schwelle zu einer militanten Ideologie überschritten, analysiert die Psychologin Esther Bockwyt. Auf Basis einer pauschalen Einteilung von Menschen in Opfergruppen und Privilegierte wird abgeleitet, wer was wann sagen oder tun darf. So kritisch wie ausgewogen und vor allem fernab der schrillen Tonlagen des Feuilletons erfasst Bockwyt das Thema Wokeness erstmals aus psychologischer Perspektive und fragt: Wie ist eine „woke Psyche“ verfasst, wenn Narzissmus, Gewissenhaftigkeit oder Aggression ein gesundes Maß überschreiten? Wie entsteht im Zusammenspiel mit Gruppendynamiken überhöhte Meinungskontrolle, die zur Cancel Culture, also dem Boykott von Personen, Gruppen oder Kultur, führen kann?

Esther Bockwyt studierte Psychologie und Rechtspsychologie an den Universitäten Marburg, Köln und Bonn. Sie arbeitet als selbstständige psychologische Gutachterin und ist Inhaberin des diagnostisch tätigen Gutachterbüros Die Gutachterinnen. Als Autorin schreibt sie psychologische Fach- und Sachbücher. Gastbeiträge von ihr erscheinen periodisch in der Neuen Zürcher Zeitung. Dabei analysiert sie auch gesellschaftliche Entwicklungen aus einer psychologischen Perspektive.