»Seuchen: Die Geißeln der Menschheit« | Seuchen auf Whitebeat Radio: Neuer Titel im Programm

Die Welt ist außer Atem rund um das Virus Corona. Wir nehmen dieses Thema ernst, wägen aber auch ab, in wie weit die Öffentlichkeit den Boden der Realität verlässt, und stattdessen in Massenhysterie ausartet. In unserer Geschichststunde um 21:15 senden wir von daher einen kleinen Beitrag über Zeiten der Menschheit, als große Seuchen wie Pest und Cholera Realität waren. Ein Vergleich mit dem momentanen Wahnsinn lohnt möglicherweise.

Seuchen: Die Geißeln der Menschheit

Aus dem Klappentext:

Redensarten zeugen davon, wie tief sich tödliche Epidemien in das kollektive Gedächtnis der Menschheit eingegraben haben: „Etwas hassen, wie die Pest“, „die Wahl zwischen Pest und Cholera haben“, „jemandem die Pest an den Hals wünschen“. Zumindest für unsere geographischen Breiten haben weder Pest noch Cholera aktuelle Relevanz. Es gab aber eine Zeit, da waren diese Krankheiten gleichbedeutend mit einem ständig drohenden massenhaften Tod. Heute heißen die bedrohlichsten Erreger H1N1 oder HIV, und man könnte meinen, dass durch den technisierten Namen auch die Beherrschbarkeit eines Virus näher gerückt wäre. Doch noch immer sind diese Kleinstlebewesen in der Lage, den Gang der Menschheitsgeschichte nachhaltig zu beeinflussen und der Menschheit die engen Grenzen ihrer Gestaltungsmacht aufzuzeigen.

Hören Sie mehr über die verheerenden Seuchen der vergangenen Jahrhunderte, medizinische Entdeckungen, die zahlreichen Menschen das Leben retteten, und worin die heute die wahren Gefahren für den Menschen liegen.